Die Bedeutung von Fahrradwegen nimmt immer weiter zu. Dies hat viele Gründe, beispielsweise: ökologisches Bewusstsein, der Wunsch, Fahrtzeiten für die körperliche Betätigung zu nutzen oder einfach der Spaß am Fahren. Zudem bietet das Fahrrad die Möglichkeit, sich individuell auch ohne Führerschein und PKW fortzubewegen, ohne von Fahrplänen abhängig zu sein.
Die Bedeutung nimmt stetig zu
Mit der Entwicklung von Elektrofahrrädern und Pedelecs hat das Fahrrad auch für Berufspendler zunehmend an Bedeutung gewonnen. Gerade für die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel ist dies eine neue Komponente in der Verkehrsplanung. Denn das Fahrrad wird damit nicht nur für das Tal interessant. Es ist und wird zunehmend auch in den Höhen ein Bestandteil der Mobilität sein. Diesem Aspekt muss bei der Raumplanung mehr Beachtung geschenkt werden.
Davon profitieren sowohl die Kommunen, in die gefahren wird, als auch die Kommunen aus und über die Fahrt getätigt wird. Eine gute Basis für eine interkommunale Zusammenarbeit ist also bei diesem Thema vorhanden. Mein Ziel ist es, diese interkommunalen Planungen weiterzuführen, damit die aktuell guten Bedingungen für die Finanzierung und die Genehmigung von Maßnahmen in unserer Region genutzt werden können.
Sicherheit verbessern
Auch für mich persönlich ist das Fahrrad ein wichtiger Bestandteil meines persönlichen Mobilitätsmixes. Die Schwachstellen in unserer Infrastruktur für Fahrradfahrer sind mir deswegen auch sehr bewusst. Gefahrenstellen schrecken viele Menschen davon ab, das Fahrrad zu nutzen. Das schränkt vor allem die Menschen in ihrer Freiheit ein, die nicht auf den PKW als Alternative umsteigen können.