Tourismus: Erlebnisort Rhein-Mosel

Tourismus und das Leben in den Kommunen der Verbandsgemeinde gehen Hand in Hand. Wer die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel besucht, fühlt sich willkommen in einer gelebten Kultur.

Kulturraum pflegen

Hier wird eingeladen, genau das zu genießen, was die Menschen vor Ort selbst schätzen und pflegen. Dies ist ein einzigartiger Wert, der nicht kopiert, sondern gepflegt und vermarktet werden kann.

Was gut für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort ist, ist auch für die Besucher attraktiv und umgekehrt. Die einzige Verbandsgemeinde an Rhein und Mosel mit einer außerordentlich abwechslungsreichen Landschaft an den Ausläufern von Hunsrück und Eifel sowie ihrem hervorragenden wie prägenden Steillagen- und Terrassenweinbau und ihren Sehenswürdigkeiten sind Ausdruck einer spezifischen Vielfalt und Lebendigkeit auch ihrer Einwohnerinnen und Einwohner. Mit diesem Selbstverständnis kann Landschaftspflege, Kultur und Mobilität gemeinsam gestaltet werden.

Die regionalen Wanderwege, Traumpfädchen und Traumpfade, Mosel- und Rheinsteige, aber auch die Bachtäler mit Ihren grandiosen Klammen müssen neben der Instandhaltung auch angemessen aufbereitet werden. Informationstafeln bieten Besuchern einen Mehrwert und können zudem auch gezielt für das junge Publikum aufbereitet werden.

Familienfreundlichkeit hervorheben

Als weitere Stärke kann die Familienfreundlichkeit herausgearbeitet werden. In der Verbandsgemeinde gibt es für alle Altersgruppen viel zu entdecken und zu erleben. Wohnortnahe Ausflugsziele aber auch Urlaube im eigenen Land sind zunehmend für Familien interessant.

Auch der lokale Handel und der Tourismus können sich in der Verbandsgemeinde gut ergänzen. Wer Produkte aus der Region erwirbt, sorgt dafür, dass die Kulturlandschaft weiterhin gepflegt und erhalten bleibt.

Mobilitätsinfrastruktur für einen sanften Tourismus anbieten

Für einen sanften Tourismus spielt der Fahrradtourismus eine zunehmend wichtige Rolle. Unsere Kulturlandschaft an Rhein und Mosel bietet hervorragende Voraussetzungen für Besucher aus der Region und für Fahrradtouristen ein attraktives Angebot zu gestalten.

Bahn und Fahrrad verbinden

Für Pendler und Touristen kann die Verbindung von Bahn und Fahrrad sehr attraktiv sein. In den kommenden Jahren wird es deswegen die Aufgabe der lokalen Politik sein, sich gegenüber der Deutschen Bahn, dem Land und dem Bund dafür stark zu machen, dass Investitionen in den barrierefreien und gleichzeitig fahrradfreundlichen Umbau der Bahngleise und deren Zugänge geleistet werden.

Tourist-Info-Points an zentralen Standorten

Die Ansiedlung der Tourist-Info in Alken hat bewiesen, dass diese Infopoints an den zentralen touristischen Orten gut angenommen werden.

Dort können sie zur Vermarktung der Region sowie zur Vermarktung den Produkten aus der Region beitragen.

Ein weiterer geeigneter Standort wäre das Rathaus in Rhens. Ein Teil des Gebäudes im Herzen der historischen Altstadt könnte zu einem Anlaufpunkt für Touristen werden. Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden BuGa 2029 an den Rhein-Orten sollte diese Chance genutzt werden.

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